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MÄRZ

 

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In einer Schule "daheim"

 

"In einer Schule daheim", so konträr das zunächst klingen mag, trifft auf die Rafaelschule in Zürich ganz gewiss zu!

 

Auf Einladung des Schulleiters Alexander Melliger (er machte uns bereits als Kursteilnehmer in Burgdorf die Ehre!) durften wir im Juli 2018 einen Tag lang in's "Erlebnis Buchbinden" einführen. Mit Sack und Pack, Kind und Kegel (unsere liebe Nonna (ital. Großmutter) nicht zu vergessen!) ging's für uns früh am Morgen nach Zürich.

 

Eigentlicher Anlass war die Verabschiedung einer Lehrerin. Sie durfte sich in diesem Rahmen und unter unserer Anleitung ihr eigenes Buch binden, um darin den liebevoll gestalteten Seiten ihrer KollegInnen und SchülerInnen einen würdigen Platz zu geben. Welch nette Idee! Welch herzliche Erinnerung!

 

Wahrhaft "herzlich" geht's auch an dieser Schule zu. Angefangen beim recht überschaubaren Gebäude, das eher einem wohligen Wohnhaus als einer Schule gleicht und uns sofort beim Eintreten das Gefühl vom "Willkommen-sein" vermittelte. Hier werden Kinder und Jugendliche mit besonderem Entwicklungsbedarf begleitet, gefördert, unterrichtet.

 

Teils über verwinkelte Stiegen ging es - bepackt mit Heftaden, Pressen & sämtlichem Werkzeug - in den Werkraum ganz oben im Dach. Bis wir dort angekommen waren, hatten uns bereits etliche SchülerInnen angesprochen, die Hand gegeben, ihren Namen verraten, erzählt, zugeschaut und gefragt. Beeindruckend, wie teilweise überaus offen, teilweise in sich gekehrt, aber intensiv beobachtend diese SchülerInnen uns begegneten - ob so oder so, in jedem Fall getragen von einer inneren Heiterkeit, einer Offenheit und Spontaneität, dem Leben im Moment, dem Dasein. So unser Eindruck, der uns weit über den Workshop hinaus begleiten wird. Wir können noch viel von ihnen lernen!

 

Beeindruckend aber auch der Einsatz der Lehrkräfte - insbesondere der Respekt, der jedem Einzelnen gezollt wird. Soweit unser kleiner aber feiner Einblick in diese sympathische Schulfamilie, die der Menschlichkeit den ersten Platz einzuräumen scheint.

 

Zurückschauen dürfen wir also auf einen Tag, der intensiver nicht hätte sein können. Manchmal hätten wir uns uns am liebsten "gevierteilt", um jedem und jeder die nötige Unterstützung geben zu können, der es in diesem oder jenem Moment bedurfte.

Das Wichtigste und Kostbarste jedoch: der Stolz und die Freude der Teilnehmenden am Werk ihrer Hände - ihrem selbst gebundenen Buch!

 

DANKE für den Einblick in diese besondere Welt an Euch, lieber Alexander, lieber Christof! Und DANKE für's rundum herzliche Willkommen-sein und Versorgt-werden!